Die Anfänge der Modefotografie lassen sich nicht explizit bestimmen. Die Gesellschaft in Frankreich zum damaligen Zeitpunkt bereits Mode affin und haben sich mit der Abbildung von Mode beschäftigt. Deshalb lässt sich der Ursprung dort vermuten. Schließlich gehen die Wurzeln bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Adolphe Braun fotografierte die Comtesse de Castilione und fertigte im Nachhinein ein Album mit 288 Fotografien. Dies gilt als Vorreiter der Modefotografien, während noch nicht die Rede von Modefotografie war. Die erste Reproduktion von Modefotografien entwickelte sich 1892 in der französischen Zeitschrift „La Mode Pratique“.
Kommen wir näher zu den Koryphäen, dazu zählen Persönlichkeiten wie Edward Steichen, Richard Avedon, Irving Penn, Guy Bourdin, Steven Meisel, Peter Lindbergh und Tyler Mitchell.
Wirft man ein Blick auf den Stil von Peter Lindbergh werden zwei Aspekte offensichtlich. Er hat seine eigene Art die Persönlichkeit einer Person in Fokus zu stellen (liegt wahrscheinlich an dem geringen Maß an künstlichen Beifügungen). Der andere Aspekt ist, dass er den bewussten Einsatz von schwarz-weiß Fotos verstand. Lenken wir das Augenmerk auf Guy Bourdin, fällt der surrealistische Stil sogleich auf und die Settings, die einen Tatort gleichen, sei es für Vogue Cover oder Werbekampagnen. Beide verbindet die Marginalisierung des Modeprodukts in ihren Modefotografien.
Angekommen bei dem Kapitel „Afro Kultur in der Mode“ werden zunächst Designer, Kerby Jean-Raymond und Dapper Dan, und Models, Naomi Campbell und Adut Akech Bior, beleuchtet. Ihre Geschichten und Beweggründe ihrer Karriere leiten auf den nächsten Punkt, den öffentlichen Diskurs. Dort wird zum einen die mangelnde Repräsentation der Afro Kultur in der Mode- und Schönheitsindustrie kritisch behandelt. Zuletzt wird der Einfluss des Hip-Hops auf die Mode besprochen und wie eine Gruppe aus Queens, New York, den ersten Werbedeal in der Hip-Hop Branche bekam.
Nach dieser interessanten Reise wird wieder der Blick auf die Modefotografie gelenkt. Ebenfalls lässt die Afro Kultur hier ihre Spuren, begonnen mit Gordon Parks. Er arbeitete für die Vogue, Life Magazine und verfolgte die Bürgerrechtsbewegung in den Vereinigten Staaten. Im Anschluss daran folgt Tyler Mitchell, ein Modefotograf der einen bewussten Fokus auf die positive Darstellung der Afro Kultur legt. Im nächsten Kapitel wird er erneut thematisiert mit Dana Scruggs und Dario Calmesse. Ihre Gemeinsamkeit ist, dass sie entscheidende Schritte für die Afro Kultur getan haben.
Im letzten Teil der Abschlussarbeit wird zunächst die transkulturelle fotografische Modeinszenierung untersucht. Dafür werden die Begriffe einzelnelt näher betrachtet. Es dient als Vorlage um das folgende Konzept zu verstehen. Das Konzept „transculturality for all“ soll die zwischenmenschlichen Begegnungen in unserer Gesellschaft fördern. Im Alltag ist eine kulturelle Vielfalt sichtbar. Vorurteile gegenüber fremden Kulturen erschweren den positiven Dialog miteinander und aus diesem Grund hat der Autor das Konzept entwickelt. Die veranschaulichten Personen kommen aus unterschiedlichen Afro Kulturen. Durch eine authentische Inszenierung wird das Interesse für Afro Kultur geweckt, in Bezug auf die Transkulturalität. Denn eine ähnliche Hautfarbe ist kein Indiz dafür, dass Transkulturalität nicht vorhanden ist. Ziel ist es nicht sich von der Gesellschaft abzuschotten, sondern einladend zu wirken für diejenigen, die eine Sensibilität für dieses Kulturkonzept haben. Dem Betrachter wird die Möglichkeit gegeben, diese Persönlichkeiten in verschiedenen Umgebungen und Konstellationen zu sehen und sich eventuell mit einer der Varianten zu identifizieren. Das Miteinander basiert darauf das Gegenüber anzunehmen, um ein Gegeneinander zu vermeiden, selbst wenn die Person andere Werte vertritt. So wird eine Gemeinschaft von transkulturellen Persönlichkeiten geformt, die friedlich miteinander Interagieren.
Kommen wir näher zu den Koryphäen, dazu zählen Persönlichkeiten wie Edward Steichen, Richard Avedon, Irving Penn, Guy Bourdin, Steven Meisel, Peter Lindbergh und Tyler Mitchell.
Wirft man ein Blick auf den Stil von Peter Lindbergh werden zwei Aspekte offensichtlich. Er hat seine eigene Art die Persönlichkeit einer Person in Fokus zu stellen (liegt wahrscheinlich an dem geringen Maß an künstlichen Beifügungen). Der andere Aspekt ist, dass er den bewussten Einsatz von schwarz-weiß Fotos verstand. Lenken wir das Augenmerk auf Guy Bourdin, fällt der surrealistische Stil sogleich auf und die Settings, die einen Tatort gleichen, sei es für Vogue Cover oder Werbekampagnen. Beide verbindet die Marginalisierung des Modeprodukts in ihren Modefotografien.
Angekommen bei dem Kapitel „Afro Kultur in der Mode“ werden zunächst Designer, Kerby Jean-Raymond und Dapper Dan, und Models, Naomi Campbell und Adut Akech Bior, beleuchtet. Ihre Geschichten und Beweggründe ihrer Karriere leiten auf den nächsten Punkt, den öffentlichen Diskurs. Dort wird zum einen die mangelnde Repräsentation der Afro Kultur in der Mode- und Schönheitsindustrie kritisch behandelt. Zuletzt wird der Einfluss des Hip-Hops auf die Mode besprochen und wie eine Gruppe aus Queens, New York, den ersten Werbedeal in der Hip-Hop Branche bekam.
Nach dieser interessanten Reise wird wieder der Blick auf die Modefotografie gelenkt. Ebenfalls lässt die Afro Kultur hier ihre Spuren, begonnen mit Gordon Parks. Er arbeitete für die Vogue, Life Magazine und verfolgte die Bürgerrechtsbewegung in den Vereinigten Staaten. Im Anschluss daran folgt Tyler Mitchell, ein Modefotograf der einen bewussten Fokus auf die positive Darstellung der Afro Kultur legt. Im nächsten Kapitel wird er erneut thematisiert mit Dana Scruggs und Dario Calmesse. Ihre Gemeinsamkeit ist, dass sie entscheidende Schritte für die Afro Kultur getan haben.
Im letzten Teil der Abschlussarbeit wird zunächst die transkulturelle fotografische Modeinszenierung untersucht. Dafür werden die Begriffe einzelnelt näher betrachtet. Es dient als Vorlage um das folgende Konzept zu verstehen. Das Konzept „transculturality for all“ soll die zwischenmenschlichen Begegnungen in unserer Gesellschaft fördern. Im Alltag ist eine kulturelle Vielfalt sichtbar. Vorurteile gegenüber fremden Kulturen erschweren den positiven Dialog miteinander und aus diesem Grund hat der Autor das Konzept entwickelt. Die veranschaulichten Personen kommen aus unterschiedlichen Afro Kulturen. Durch eine authentische Inszenierung wird das Interesse für Afro Kultur geweckt, in Bezug auf die Transkulturalität. Denn eine ähnliche Hautfarbe ist kein Indiz dafür, dass Transkulturalität nicht vorhanden ist. Ziel ist es nicht sich von der Gesellschaft abzuschotten, sondern einladend zu wirken für diejenigen, die eine Sensibilität für dieses Kulturkonzept haben. Dem Betrachter wird die Möglichkeit gegeben, diese Persönlichkeiten in verschiedenen Umgebungen und Konstellationen zu sehen und sich eventuell mit einer der Varianten zu identifizieren. Das Miteinander basiert darauf das Gegenüber anzunehmen, um ein Gegeneinander zu vermeiden, selbst wenn die Person andere Werte vertritt. So wird eine Gemeinschaft von transkulturellen Persönlichkeiten geformt, die friedlich miteinander Interagieren.