Profil von Olga Höhn
Überblick
Geschlechtsspezifisches Verhalten ist ein Produkt der historischen und soziologischen Einflussgrößen in Erziehung und Gesellschaft. Dieser Zusammenhang gilt auch für die Frauen- und Männermode der letzten 200 Jahre. Gerade an ihrem Beispiel zeigt sich, wie stark die Ideologie einer Epoche der geschlechtsspezifischen Aufgabenteilung in Wirtschaft und Gesellschaft auf alle Lebensbereiche einwirkt.
Mode ist von dieser ideologischen Instrumentalisierung sogar besonders betroffen, da die scharfe Abgrenzung von Männer- und Frauenmode im bürgerlichen Zeitalter bei Schnitt, Farben und Dekoration in den vorangegangenen Epochen nicht bestanden hat. Es ist daher nur konsequent, dass seit dem späten 20. Jahrhundert auch die Mode dem Metatrend einer Egalisierung geschlechtsspezifischer Rollenklischees folgt.
Der Modetrend UNISEX nimmt dabei diese Egalisierung „wörtlich“, in dem er Männer- und Frauenmode auf stilistisch einfache Designs reduziert, die von Männern und Frauen getragen werden können. Auch geschlechtsspezifische Konfektionsgrößen werden dabei vereinheitlicht. Im Unterschied dazu versteht sich GENDERLESS FASHION als Gegenentwurf. Auch dieser Modetrend will Geschlechterklischees überwinden. GENDERLESS FASHION setzt aber auf eine kreative, mitunter bewusst überzeichnende Kombination aller verfügbaren modischen Stilelemente. Maßstab ist nicht mehr das Geschlecht, sondern allein der individuelle Geschmack der KundInnen.
Welche überraschenden Design-Optionen GENDERLESS FASHION eröffnet, zeigt die Kollektion ONE WAY. ONE WAY bedient sich freizügig und ohne Rücksicht auf geschlechtsspezifische Traditionen aus einem breiten aktuellen wie historischen Repertoire unterschiedlichster Schnitte und dekorativer Elemente.
Verbindung zur Kollektion ONE WAY
Das traditionelle geschlechtsspezifische Modeverständnis löst sich immer mehr auf. Aus dem Grundsatz der westlichen Jugend „Sei, was Du willst!“ leitet sich die neue Maxime der Mode ab: „Zieh an, was Dir gefällt!“. Weibliche Mode nimmt sich im Zeitalter der GENDERLESS FASHION das Recht heraus, mit traditionellen männlichen und weiblichen Schnitten, Textilien und Farben kreativ zu spielen. Modebewusste Männer scheuen sich umgekehrt nicht mehr davor, typisch weibliche Stilelemente zu verwenden.
Diese Position ist der konzeptionelle Ausgangspunkt der Kollektion ONE WAY. ONE WAY nutzt traditionell als typisch männlich und typisch weiblich empfundene Stilelemente, um sie ins Extravagante zu steigern und für Männer wie Frauen „tragbar“ zu machen. Elegante Hosen mit ausgefallenem Schnitt, die Frauen und Männer tragen können. Röcke und Kleider mit ausladenden Formen, in denen sich Männer gefallen, finden sich neben Sakkos für Frauen in klassischem Schnitt.
Ein besonderer Akzent der Kollektion ergibt sich aus der bewussten Hinwendung zu historischen Vorbildern, die in besonderer Weise als Ausgangspunkt für repräsentative Designs geeignet sind. Das gilt vor allem für die detail-, formen- und farbenreiche Kleidung in Renaissance und Barock, die ONE WAY in besonderer Weise inspiriert hat.
Geschlechtsspezifisches Verhalten ist ein Produkt der historischen und soziologischen Einflussgrößen in Erziehung und Gesellschaft. Dieser Zusammenhang gilt auch für die Frauen- und Männermode der letzten 200 Jahre. Gerade an ihrem Beispiel zeigt sich, wie stark die Ideologie einer Epoche der geschlechtsspezifischen Aufgabenteilung in Wirtschaft und Gesellschaft auf alle Lebensbereiche einwirkt.
Mode ist von dieser ideologischen Instrumentalisierung sogar besonders betroffen, da die scharfe Abgrenzung von Männer- und Frauenmode im bürgerlichen Zeitalter bei Schnitt, Farben und Dekoration in den vorangegangenen Epochen nicht bestanden hat. Es ist daher nur konsequent, dass seit dem späten 20. Jahrhundert auch die Mode dem Metatrend einer Egalisierung geschlechtsspezifischer Rollenklischees folgt.
Der Modetrend UNISEX nimmt dabei diese Egalisierung „wörtlich“, in dem er Männer- und Frauenmode auf stilistisch einfache Designs reduziert, die von Männern und Frauen getragen werden können. Auch geschlechtsspezifische Konfektionsgrößen werden dabei vereinheitlicht. Im Unterschied dazu versteht sich GENDERLESS FASHION als Gegenentwurf. Auch dieser Modetrend will Geschlechterklischees überwinden. GENDERLESS FASHION setzt aber auf eine kreative, mitunter bewusst überzeichnende Kombination aller verfügbaren modischen Stilelemente. Maßstab ist nicht mehr das Geschlecht, sondern allein der individuelle Geschmack der KundInnen.
Welche überraschenden Design-Optionen GENDERLESS FASHION eröffnet, zeigt die Kollektion ONE WAY. ONE WAY bedient sich freizügig und ohne Rücksicht auf geschlechtsspezifische Traditionen aus einem breiten aktuellen wie historischen Repertoire unterschiedlichster Schnitte und dekorativer Elemente.
Verbindung zur Kollektion ONE WAY
Das traditionelle geschlechtsspezifische Modeverständnis löst sich immer mehr auf. Aus dem Grundsatz der westlichen Jugend „Sei, was Du willst!“ leitet sich die neue Maxime der Mode ab: „Zieh an, was Dir gefällt!“. Weibliche Mode nimmt sich im Zeitalter der GENDERLESS FASHION das Recht heraus, mit traditionellen männlichen und weiblichen Schnitten, Textilien und Farben kreativ zu spielen. Modebewusste Männer scheuen sich umgekehrt nicht mehr davor, typisch weibliche Stilelemente zu verwenden.
Diese Position ist der konzeptionelle Ausgangspunkt der Kollektion ONE WAY. ONE WAY nutzt traditionell als typisch männlich und typisch weiblich empfundene Stilelemente, um sie ins Extravagante zu steigern und für Männer wie Frauen „tragbar“ zu machen. Elegante Hosen mit ausgefallenem Schnitt, die Frauen und Männer tragen können. Röcke und Kleider mit ausladenden Formen, in denen sich Männer gefallen, finden sich neben Sakkos für Frauen in klassischem Schnitt.
Ein besonderer Akzent der Kollektion ergibt sich aus der bewussten Hinwendung zu historischen Vorbildern, die in besonderer Weise als Ausgangspunkt für repräsentative Designs geeignet sind. Das gilt vor allem für die detail-, formen- und farbenreiche Kleidung in Renaissance und Barock, die ONE WAY in besonderer Weise inspiriert hat.